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                                                    ~GEDICHTE~

 

So Hier sind dann mal ein paar löl gedichte oder auch Liebesprüche !?!

Liebesprüche

Bin gerade auf dem Weg nach Hause und habe das Gefühl etwas vergessen zu haben. Jetzt bin ich zu Hause und weiß was fehlt: DU!

Vermisse dich, kann nichts dafür, daß sich mein Herz so sehnt nach dir! Hörst du es schlagen, es schlägt für dich, es will dir sagen: ICH LIEBE DICH!!!!!

Ich träume mit jeder Sekunde mehr von den Augenblicken mit dir, ich vermisse das streicheln und deine stimme immer mehr, ich kann nicht mehr ohne sie.

Ich sehne mich nach dem Blitzen deiner Augen,nach deinem süßen Mund und der Berührung unserer Lippen, nach deinen wunderschönen Körper,aber am meisten nach DIR

Ich musste gerade an dich denken, und dir diese Nachricht senden. Ich vermisse dich so sehr! Komm doch bitte ganz schnell her!

Jetzt liege ich hier auf meinem Bett, ganz einsam und allein, mein größter Wunsch wäre es, jetzt aber ganz nah bei dir zu sein!

Die Zeit ohne Dich steht still. Ach, würde sie wenigstens rückwärts laufen, bis zu unserem letzten Treffen, doch dieser schlichte Wunsch bleibt mir unerfüllt

Warum blicke ich traurig ins Leere, warum weine ich Tränen wie Meere? Warum sind in meinem Herzen Risse? Warum wohl? Weil ich dich vermisse!

Mir ist kalt, ich bin allein, ach könntest du nur bei mir sein! Ich vermisse dich mein lieber Stern, denn ich hab dich unendlich gern!

Tränen laufen über meine Wangen - muss mich wieder fangen...will zu dir - du fehlst mir hier!!!!

Jeden Tag, jede Stunde, Denke ich nur an Dich. Ich vermisse Dich jede Sekunde, ich liebe Dich.

Ob die Sonne scheint,es stürmt oder schneit; ich denk an Dich; die ganze Zeit! Ich seh Dich immer wieder vor mir stehen und hoffe, dass wir uns bald wiedersehen

Du bist so weit weg von mir, so viele Kilometer, die mich trennen von Dir. Und doch bin ich Dir so nah. Und mir ist, als ob ich Dich eben noch sah. I MISS YOU

schön oder und jetzt mal ein paar tolle gedichte

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Abschied

Zu lieblich ist's, ein Wort zu brechen,
Zu schwer die wohlerkannte Pflicht,
Und leider kann man nichts versprechen,
Was unserm Herzen widerspricht.

Du übst die alten Zauberlieder,
Du lockst ihn, der kaum ruhig war,
Zum Schaukelkahn der süßen Torheit wieder,
Erneust, verdoppeltst die Gefahr.

Was suchst du mir dich zu verstecken!
Sei offen, flieh nicht meinem Blick!
Früh oder spät mußt' ich's entdecken,
Und hier hast du dein Wort zurück.

Was ich gesollt, hab' ich vollendet;
Durch mich sei dir von nun an nichts verwehrt;
Allein, verzeih dem Freund, der sich nun von dir wendet
Und still in sich zurücke kehrt.

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April

     

Augen, sagt mir, sagt, was sagt ihr?
Denn ihr sagt was gar zu Schönes,
Gar des lieblichsten Getönes;
Und in gleichem Sinne fragt ihr.

Doch ich glaub' euch zu erfassen:
Hinter dieser Augen Klarheit
Ruht ein Herz in Lieb' und Wahrheit
Jetzt sich selber überlassen,

Dem es wohl behagen müßte,
Unter so viel stumpfen, blinden,
Endlich einen Blick zu finden,
Der es auch zu schätzen wüßte.

Und indem ich diese Chiffern
Mich versenke zu studiren,
Laßt euch ebenfalls verführen,
Meine Blicke zu entziffern!

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Der Zauberlehrling

 

Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
Merkt ich und den Brauch,
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wunder auch.
Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm, du alter Besen,
Nimm die schlechten Lumpenhüllen!
Bist schon lange Knecht gewesen:
Nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
Oben sei ein Kopf,
Eile nun und gehe
Mit dem Wassertopf!
Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Seht, er läuft zum Ufer nieder!
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
Und mit Blitzesschnelle wieder
Ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweiten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
Voll mit Wasser füllt!
Stehe! stehe!
Denn wir haben
Deiner Gaben
Vollgemessen! -
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!
Ach, das Wort, worauf am Ende
Er das wird, was er gewesen!
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
Bringt er schnell herein,
Ach, und hundert Flüsse
Stürzen auf mich ein!
Nein, nicht länger
Kann ichs lassen:
Will ihn fassen!
Das ist Tücke!
Ach, nun wird mir immer bänger!
Welche Miene! welche Blicke!
O, du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
Doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
Der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
Steh doch wieder still!
Willst am Ende
Gar nicht lassen?
Will dich fassen,
Will dich halten
Und das alte Holz behende
Mit dem scharfen Beile spalten!
Seht, da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
Gleich, o Kobold, liegst du nieder;
Krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich! brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
Und ich atme frei!
Wehe! wehe!
Beide Teile
Stehn in Eile
Schon als Knechte
Völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer
Wirds im Saal und auf den Stufen:
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister, hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
Werd ich nun nicht los.
"In die Ecke,
Besen! Besen!
Seids gewesen!
Denn als Geister
Ruft euch nur, zu seinem Zwecke,
Erst hervor der alte Meister."

 

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Einsamkeit.

       

Die ihr Felsen und Bäume bewohnt, o heilsame Nymphen,
    Gebet Jeglichem gern, was er im Stillen begehrt!
Schaffet dem Traurigen Trost, dem Zweifelhaften Belehrung,
    Und dem Liebenden gönnt, daß ihm begegne sein Glück!
Denn euch gaben die Götter, was sie den Menschen versagten,
    Jeglichem, der euch vertraut, tröstlich und hülflich zu sein
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Willkommen und Abschied

            Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!
Es war getan fast eh gedacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht;
Schon stand im Nebelkleid die Eiche,
Ein aufgetürmter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.

Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!

Dich sah ich, und die milde Freude
Floß von dem süßen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich – ihr Götter!
Ich hofft es, ich verdient es nicht!

Doch ach, schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Küssen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zur Erden,
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück!

 


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